Vereinsidee

Präambel

„Der Verein Wohlseyn e.V. macht sich zur Aufgabe, allen Menschen (unabhängig von sozialer Schicht, Hautfarbe, Religion, etc.) die Möglichkeit zu geben, sich selbst und andere durch ganzheitlichen, kommunikativen wie gestalterisch vielseitigen Austausch neu kennen- und annehmen zu lernen.

Ziel ist, aus dem Erleben neuer Beziehungsräume und Strukturen, Impulse für die Freude an Selbstausdruck, Selbstverwirklichung und Selbstverantwortung zu setzen, um aus der Kraft eines tiefen Lebenssinns und dem Geist der Nächstenliebe zum Wohlseyn aller zu agieren.“

 

 

 

Diese sehr kompakt gefasste Präambel soll sich in dem vielfältigen Angebot des Vereins widerspiegeln:

Grundsätzlich kennzeichnet alle Seminare, Projekte und Beratungsangebote, dass jede(r) Einzelne sich mit seinen / ihren ganz individuellen Bedürfnissen und Beziehungsthemen auseinandersetzt und mit ihnen auf unterschiedlichen Ebenen in Berührung kommen kann: sowohl künstlerisch gestaltend (u.a. malend, tanzend, etc.) als auch in direkten Wahrnehmungs- und Kommunikationsübungen; erweitert auch im Einsatz für Andere.

In allen Gruppenaktivitäten geht es darüber hinaus um ein gegenseitiges Verständnis, darum einander zuzuhören und im jeweiligen Sosein stehen und gelten zu lassen.

Jeder Mensch hat eine ganz eigene Lebensgeschichte, in Verknüpfung mit ihr ganz eigen(willig)es Verhalten und Urteile etabliert, die aus den Bewertungen und Umständen insbesondere von Kindheitserfahrungen geprägt sind.

Umstände und Ursachen aus eigenen und anderen Lebensgeschichten besser (an)erkennen und verstehen zu lernen, ohne die eigene Position untergraben oder bedroht zu erleben, daraus resultieren unmittelbar verbesserte (Selbst-) Annahme und reduzierte Angst allem Fremden gegenüber.

Oftmals unbewusste Gründe für das eigene Handeln und mitunter unglückliche Lebensentscheidungen werden deutlich, neue Bewertungen und damit langfristig auch verändertes Handeln möglich.

Sich in Gemeinschaft für das Wohl schwächerer oder ausgegrenzter Mitmenschen einzusetzen und/oder dabei zu helfen, Randgruppen zu integrieren, geben dem eigenen Leben neuen Sinn und Orientierung.

Sie sind Aufgabe und Auszeichnung des Menschseins als solches.

Erlebbar werden Freude am eigenen Leben in seinen vielfältigen Möglichkeiten und Ausdrucksformen und die ermöglichende und verbindende Kraft gelingender Gemeinschaft.